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Barack Obama stürzt sich mit Hilfe von Facebook in den Wahlkampf 2012!

„It begins with us“ ! Obamas Wahlkampf im Web 2.0

Auch Politiker entdecken social media für sich, allen voran US-Präsident Barack Obama, der bei seinem aktuellen Wahlkampf 2012 sowohl auf Facebook als auch auf Youtube und Twitter setzt. Anderthalb Jahre vor der Wahl am 06.November 2012 verkündete er per Video – Nachricht seine Absicht, erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren.
Bereits während seines Wahlkampfes 2008 konnte Obama Facebook erfolgreich für seine Kampagne nutzen und läutete damit eine neu Ära „Politik 2.0“ ein. Damals sammelte er unter anderem erfolgreich einen großen Teil der Wahlkampfspenden über die neuen Kommunikationskanäle. Seit dem gilt sein Wahlkampf als Prototyp einer Internet-Kampagne. Auch aktuell kann sich der „mächtigste
Mann der Welt“ über bereits 19.034.109 „Gefällt mir“- Klicks (einfach eine wahnsinnige Reichweite) auf seiner Facebook-Seite freuen.
Auf Obamas Wahlkampf-Homepage barackobama.com verkünden seine Mitarbeiter in einem Video “Wir eröffnen unsere Büros, packen die Kisten aus und beginnen Gespräche mit Anhängern wie Euch.” Der Slogan hierzu: „It begins with us!“.

„Are you in?“ – Präsident auf “Fan”jagd
Neben seiner offiziellen Facebook-Fanseite unterstützt die oben genannte „Microsite“, die mit einer großen Zahl von Facebook-Features ausgestattet ist, die Kampagne von Obama. Eine Facebook – Schnittstelle ermöglicht es, die Seite mit dem eigenen Facebook – Account zu verbinden und Freunde auf die Aktion aufmerksam zu machen. Über die App kann der Nutzer seinen Kontakten eine „Are you in?“ Mitteilung schicken. Hierfür wird ihm auf der Microsite eine Auswahl seiner Facebook – Kontakte angezeigt, die noch nicht „dabei“ sind. Auch eine Nachricht für die Pinnwand des eingeladenen Freundes kann nach Belieben hinzugefügt werden. Desweiteren erhält der Nutzer einen Überblick darüber, wie viele Kontakte er bereits eingeladen hat. Statt des Kommentar-Plugins haben die Besucher die Möglichkeit über Disqus ihre Meinung auszutauschen und zu kommentieren.

Organisation der Unterstützer
Auch Unterstützer, die sich aktiv an Obamas Kampagne beteiligen und ihren Favoriten aktiv unterstützen möchten, werden via Facebook „rekrutiert“ und organisiert. So können Obamas Anhänger im Web 2.0 eigene Events starten, sich als Helfer einer Gruppe anschließen oder herausfinden, wo in ihrer Nähe Wahlkampf-Aktionen geplant sind. Und natürlich gibt es auf der Homepage des Präsidenten wieder eine Anlaufstelle für Spenden. Bis zu einer Milliarde Dollar soll durch die Kampagne an Spendengeldern eingenommen werden!
Chef-Stratege des  Wahlkampfes soll laut Medienberichten David Axelrod sein, den Obama schon bei der Wahl 2008 hierfür engagierte. Spendenaktionen in New York, Los Angeles und San Francisco seien bereits für  den April geplant, so die „Chicago Sun-Times“.
In Sachen Merchandising wird von Seiten der Obama-Front ebenfalls gerne auf das Internet zurück gegriffen: Hier gibt es Kaffebecher, Anstecker und natürlich T-Shirts in einem Web-Shop zu erwerben.


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